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Klima

Wetter

Grellingen liegt in der gemässigten, maritim beeinflussten, mitteleuropäischen Klimazone mit vorherrschendem Westwindwetter. Dies bedeutet, dass die meisten Niederschläge von Mai bis September fallen, wenn die Aktivität der atlantischen Störungen durch vertikale Luftströmungen in Gewittern verstärkt wird.

Pro Jahr fallen im Mittel 993 mm Wasser. Seit dem Jahr 1983 werden die monatlichen Niederschlagswerte tabellarisch festgehalten und können im Schaukasten der Wetterstation beim Coop eingesehen werden. Die Daten werden auch im viertel-jährlich erscheinenden Eggflue-Echo publiziert.

Die Winde wehen in Mitteleuropa vorwiegend aus westlichen Richtungen. Diese Westwindlage wird erzeugt durch ein Hoch im Süden (Azorenhoch) und ein Tiefdruckgebiet im Norden (Islandtief). Das Tal von Grellingen ist aber nach Südwesten offen, so dass wir bei starkem Westwind mehr oder weniger geschützt sind und im allgemeinen von grösseren Sturmschäden verschont bleiben. Infolge der speziellen Lage treten auffallend wenige Nebeltage auf, was die Dorfbewohner zu schätzen wissen.

Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei etwa 10°C. Extrem waren die Jahre 1947 und 1961 mit fast 12°C und 1962 mit nur 9°C. Im Winter liegt das Temperaturmittel bei etwa 2°C über Null und im Sommer bei 18°C.